Aktuelles

Am 2.Oktober 2023 ist die Praxis geschlossen!

"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd"

Zum Glück gibt es noch vernünftig denkende Menschen - es werden weniger. Immer wieder erscheinen in der Praxis neben sehr vielen angenehmen Patienten allerdings unangenehme "Zeitgenossen", welche sich und ihre "schlimmen Wehwehchen" über alle Maßen ernst nehmen,  letztlich aber  mit sich selbst nicht zurechtkommen, kein gesundes Körpergefühl besitzen, eine andere als ihre eigene vorgefasste Meinung nicht akzeptieren und damit den Zeitgeist widerspiegeln und den Mainstream bedienen. Diese "Herrschaften" kommen dann auch nicht mit dem Arzt, dessen Aussagen nicht ihrer Auffassung entspricht, zurecht.  Natürlich ist immer der Arzt der "Übeltäter". Ganz oft haben diese Menschen (erstaunlich) schon mehrere Besuche bei anderen Kolleginnen oder Kollegen  hinter sich und fühlen sich sofort befleißigt - dazu reicht es trotz "ihres schweren Krankheitsbildes" immer -  nach ihrem "Auftritt" bei mir unsachliche Beleidigungen, Schmähungen bzw. Halb- und Unwahrheiten auf den einschlägigen Bewertungsportalen - insbesondere ungeprüft bei Google -  "auf den Arzt niederhageln zu lassen"! Diese Spezies sind schon per se unterschwellig auf Krawall gebürstet, haben regelhaft den Anamnesebogen nicht vollständig ausgefüllt, üben oftmals Tätigkeiten aus, deren Fehlen man nicht wirklich bemerken würde (im offiziellen Sprachgebrauch als "bullshit jobs" bezeichnet) und so auch nicht wirklich etwas zur Weiterentwicklung der Bundesrepublik Deutschland als ehemaliges Land der Dichter und Denker resp. Wirtschaftsnation beitragen, bleiben meinen Mitarbeiterinnen und mir mehr als in Erinnerung! Könnte Ihre Namen und die niedergeschriebenen Un- und Halbwahrheiten  jederzeit öffentlich machen  - gilt nicht gleiches Recht für alle? Die Kernaussage der Vernünftigen ist folgende" Was geht in den Köpfen dieser Menschen vor? Es gibt aber nicht Feigeres, als aus der Anonymität heraus andere Menschen möglichst dort zu diskreditieren, wo diese sich nicht wehren können." Die deutsche Rechtsprechung  hierzu ist  allerdings oft nicht zu verstehen (natürlich könnte man den Klageweg beschreiten - würde dann aber den schlechten Menschen noch gutes Geld hinterherwerfen) und widerspricht dem gesunden Menschenverstand.

Hier etwas zur allgemeinen Aufklärung - diese (durchaus differenzierende) Pflicht haben eigentlich Politiker oder Medizin-Funktionäre (aber ..."halt du sie dumm, ich halt sie arm"....). Offensichtlich fehlt denen aber der Mut zur Wahrheit bzw. der politische Wille.  Die Niederlassung soll m.E. mit hoher Wahrscheinlichkeit durch immer mehr Bürokratie und der damit verbundenen Resignation; Kostensteigerung und Aufgabe des Einzelnen schleichend abgewickelt werden. Die "doppelte Facharztschiene" (Niederlassung/Krankenhaus) in Deutschland kann durchaus diskutiert werden. Diese führt an vielen Stellen (nicht nur durch die Ärzteschaft selbst, sondern auch durch eine oftmals ungerechtfertigte Anspruchshaltung der Patient:innen verursacht) zu einer  "Kostenexplosion". Gleichzeitig wird nicht alles, was in den sogen. Leitlinien von den Experten empfohlen wird, von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. Wann wird der GKV-Patient hier endlich seriös aufgeklärt? So bleibt immer alles "in der Praxis hängen"! Der Gesetzgeber hat auch die urologische Fachgruppe zum 1.9.2019 zwangsverpflichtet, pro Woche 5 sogenannte "offene Stunden" anzubieten. Zu diesen Zeiten können nunmehr Bürger:innen erscheinen, die keinen Termin vereinbart haben und der Meinung sind, umgehend behandelt werden zu müssen. Gleichzeitig sind insgesamt 25 Stunden [Stundenanzahl ist angehoben worden - der Politik zufolge war die Ärzteschaft ganz pauschal bisher scheinbar zu faul] Präsenzsprechstunde verpflichtend geworden. Von Anbeginn meiner Niederlassung [habe primär 29 Stunden Sprechstunde in der Woche vorgehalten - dazu kommen dann noch die Arbeitsstunden im Operationssaal sowie die patientenferne Zeit zum bewältigen der bürokratischen Vorgaben] war es bei mir üblich, dass ein JEDER ohne Termin jederzeit in meiner Sprechstunde vorstellig werden konnte [nannte sich allerdings nicht "offene Sprechstunde"] und bei Notwendigkeit auch sofort behandelt wurde. Diese von mir bisher gepflegte freiwillige Form des Sprechstundenangebotes (völlig unabhängig vom Versicherungsstatus) ist nunmehr Geschichte, da ich natürlich dem Gesetz folge [allerdings ohne vorauseilenden Gehorsam - dieser lässt sich aber in Potsdam mühelos finden]. Zur Anzahl der zu Versorgenden in der "offenen Sprechstunde" hat der Gesetzgeber interessanter Weise keine Vorgaben gemacht [ein Schelm der Arges dabei denkt] und überlässt diese Entscheidung bzw. daraus sicher resultierenden Auseinandersetzungen dem Arzt vor Ort. "Nur weil Sie als Patient:in dann ggf. beleidigt sind, heißt dass nicht, dass Sie recht haben". Nur am Rande sei außerdem bemerkt, dass sich der für die Öffentlichkeit dargestellte zusätzliche Erlös (für die gierigen Ärzte) dieser Mehrarbeit für den Urologen "als Nettogewinn" im einstelligen Eurobereich bewegt und zusätzlich jedes Jahr die schon vorhandene und immer wieder zu Verwerfungen führende Budgetierung der Praxisarbeit daran angepasst wird. Gleiches gilt für die für den Laien immer wieder medienwirksam dargestellte schnell fortschreitende Digitalisierung im dt. Gesundheitssystem, welche bisher an nahezu keiner Schnittstelle zwischen Niederlassung / Krankenhaus / Apotheken / Krankenkassen funktioniert (noch immer fehlende Hard- oder Software;  prinzipiell hier und da nicht vorhandenes Internet; immer höhere Kosten für die selbständigen Praxisinhaber in der Anschaffung - aber keine adäquate Anhebung der Leistungsvergütung;  Drohung mit Sanktionen durch den "Staat / KV" etc sowie der an vielen Stellen nicht erkennbare Benefit für den Einzelnen ....). Diese Diskussionen könnten endlos fortgeführt werden ... und dann noch "Eurokrise", "Flüchtlingskrise",  "Coronakrise", "Klimakrise" ... sowie der Krieg in Osteuropa ....und die "Revolution" des aktuellen BGM, welcher die ambulante Medizin bewusst unbeachtet lässt inkl. der Verschwendung von Steuergeldern, welche jeden Vernünftigen nur noch wütend machen kann.
"Wahre, klare Menschen wären ein schönes Ziel, Leute ohne Rückgrat haben wir schon zuviel"
Sprechzeit "offene Sprechstunde"
Montag 08.00 Uhr bis 10.00 Uhr
Dienstag 08.00 Uhr bis 10.00 Uhr
Donnerstag 0.8.00 Uhr bis 0.900 Uhr

Sprechstundentermine können  Sie ganzjährig "rund um die Uhr" über das Kontaktformular vereinbaren.

Im Notfall (klar definiert) können Sie weiterhin im Rahmen der  ausgewiesenen, jeweils aktuellen Sprechzeiten vorstellig werden!

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Prof. Dr. H.G. Dietrich unterstützt aktiv den Tierschutz!


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